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Meran (mit den Palmen)

heute waren wir in der zweitgrößten Stadt Südtirols. Die Stadt ist wirklich minni. Bozen ist ja schon klein, aber Meran. Meran ist Bozen in klein, aber auch sehr schön. Haben einen kleinen Bummel durch Meran und dann durch einen Park gemacht. Dort haben wir auch ein paar Palmen gesehen.
Alles in allem ein schöner Nachmittag.

Auffallen in der Mensa

wie fällt man auf in der Mensa...

Einfach mal das Tablett, beim in den Aufräum-/Tablettwagen stellen, fallen lassen. Auch sehr beliebt dabei ist das Geschirr vom Tablett zu schieben, so dass das dann vom Tablett runter auf den Boden fällt. Danach bekommt man einen riesen Applaus.

In der Mensa liegt nach der Besteck und Tablettausgabe ein großer Stapel Tablettpapier aus, das sich jeder Student als erstes aufs Tablett legt (Ist wie bei McDonald's nur halt ohne Werbung).
Bis heute gab es dafür eigentlich eine Vorrichtung aus der man sich das Papier herausnehmen konnte, ein sog. Papierspender. Dieser Papierspender war aus Metall gefertigt und sah eigentlich sehr robust aus. Vorne an dem Kasten war ein Griff befestigt, der mit dem Papier in Verbindung stand und beim Vorziehen des Griffs wurde das erste Blatt ein Stück vorgeschoben, um das herausnehmen zu erleichtern.

Nun heute lag leider kein Papier in diesem Papierspender, ich dies jedoch nicht bemerkte und trotzdem kräftig an diesem Griff zog und daraufhin der Spender mit lautem Scheppern zu Boden fiel. Glücklicherweise war Samstag und kaum jemand in der Mensa, so wurde ich vom standing ovation verschont. Der Papierspender wurde vom Mensapersonal weggetragen und Seitdem auch nicht mehr wiedergesehen und der Stapel Papier liegt nun nur noch auf einem Tablett. Geht ja schließlich auch.

Aufräum-/ Tablettwagen wie es ihn auch in der Mensa gibt


Skizze vom Papierspender für Tablettpapier

(Es handelt sich hierbei um eine reine Skizze und sie soll lediglich das Verständnis der Funktionsweise dieses Geräts besser illustrieren. Sie ist weder maßstabsgetreu noch liefert sie ein genaues Abbild)

Der Winter

Der Winter kündigt sich an.

Der erste Schnee fällt in den Bergen.
Freu mich schon aufs Ski fahren.

Wanderung nach Oberbozen und zu den Erdpyramiden

Heute sind wir mit dem Bus nach Klobenstein gefahren. Von dort sind wir dann nach Oberbozen gewadert. Ist aber nicht so ein steiles Gekracksel wie nach Kohlern. Ein netter Spaziergang aber es war schon sehr kalt dort oben.
Nur leider konnte man die Erdpyramiden nur von weitem bewundern. Ist wohl alles Naturschutzgebiet. In Oberbozen haben wir, bevor wir wieder herunter gefahren sind noch einen Kaffee getrunken. Die Bedienung war irgendwie etwas confused. Wenn so viele Leute gleichzeitig bestellen, da kann man sich schon mal mit den Getränken vertun. Latte macchiato, Macchiato und so...;-)

Kaffeeautomaten in Italien

hier in Italien ist Kaffeetrinken ein muß. Wirklich guten Kaffee trinkt man nur in Italien.

Aber selbst Kaffeeautomaten sind nicht zu verachten.

Bei dem Kaffeeautomat im Wohnheim bekommt man für 30 Cent einen 0,2 Becher Kaffee der wirklich gut schmeckt. Und die Kaffevarianten reichen von Espresse über Latte Macchiato hin zu Kaokao. So 16 verschieden Sorten zum Auswählen.

Eigentlich eine Marktlücke in Deutschland. Mal sehen ob ich mich mit dieser Idee nicht selbstständig machen sollte.

Nur bei der Zuckerdosierung, die man selbst wählen kann, sollte man aufpassen, da die Italiener viel Zucker hineingeben gewohnt sind.

Stadtrundgang Bozen

heute sind wir durch Bozen gelaufen und haben uns die Sehenswürdikeiten dieser Stadt angesehen. Organsiert war das ganze von den Studenten aus der Uni.
Eigentlich sehr informativ. Allerdings hätte ich mir gwünscht etwas mehr von den Insiderinfos zu erfahren (weggehen, günstig einkaufen: Lebensmittel, Winterkleidung und so).

un Veneziano

2 cl Campari
2 cl roter Wermut
2 cl weißer Wermut
10 cl Weißwein
Eiswürfel
Zitronenscheibe

Campari und Wermut auf Eiswürfeln in einem hohen Glas verrühren, durch ein Sieb in ein Trinkglas (Weinglas) füllen, mit Weißwein auffüllen, umrühren, mit einer Zitronenschale abspritzen und eine Zitronenscheibe hineingeben und fertig.

Schmeckt ganz gut.
Hier ist das Getränk meist schon so vorbereitet, dass nur noch der Weißwein, der Eiswürfel und die Zitronenscheibe hinzukommt. Das Gemisch aus Campari und Wermut kommt meist aus einem Schlauch den der Barkeeper unter der Theke hervorholt

Bilder vom Wohnheim

das Wohnheim ist 2 Minuten zu Fuß von der Uni entfernt


der Haupteingang

Verona sight seeing

heute haben wir uns die Stadt Verona angeschaut. Wir sind vier Kommilitonen, die heute keine Uni haben. Das frühe Aufstehen hat sich aber richtig gelohnt. Acht Uhr mit der Bahn für 7,10 EUR (eine Fahrt) nach Verona. Dauer 2 Stunden.

Sehr schöne Stadt mit kleinen verträumten Gassen und schön alten Häuser. Mehrere Plätze von Ausgrabungen waren zu bestaunen. War aber schon einiges los, ich will nicht wissen wie überfüllt von Touristen die Stadt ist, wenn Ferienzeit und oder Wochenende ist.

Amphitheater angeschaut. Ist kleiner als in Rom aber besser erhalten. Casa di Gulitte (Haus der Julia) aus Romeo und Julia ist noch zu bestaunen gewesen inklusive Bronzestatue und Balkon. Gute Marketingstrategie!

Alles in allem ein schöner Ausflug und mal wieder richtig amerikanisch Essen konnten wir auch

Das Rauchverbot und der Alkoholausschank in Italien

In Italien ist Rauchverbot in Kneipen und Bars. Nur in Discos darf geraucht werden. Na zumindest wenn man ins Restaurant geht bleiben die Klamotten rauchfrei.

Allerdings die Regelung das nach 2 Uhr in der Früh kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden darf ist wirklich total bescheuert.

Radio Tirol

Morgens höhre ich meist den Sender Radio Tirol zum wach werden. Schöne Schlager, Oldies und Evergreens.

Dazu das Ratespiel bei dem unter der Dusche Songs angesummt werden und Anrufer diese Melodien dann erraten dürfen und aktuelle Nachrichten aus der Region.

Radio Tirol

Trenitalia (die staatliche Bahn sponsored by Prodi)

Die Bahn in Italien ist super. Zu den Preis kann man hier wirklich nix sagen. In Deutschland würde man für ähnlich weite Strecken sicher das Doppelte bis Dreifache zahlen.

Bozen - Meran 3,25 EUR
Bozen - Verona 7,10 EUR - 18,00 EUR
Bozen - Innsbruck 10,00 EUR
Bozen - Venedig 13,00 EUR - 29,00 EUR
Bozen - Mailand 14,00 EUR - 31,00 EUR
Bozen - Florenz 19,00 EUR - 35,00 EUR
Bozen - Rom 30,00 EUR - 54,00 EUR

jeweils eine Fahrt.

http://www.trenitalia.com/en/index.html

Da noch mit dem Auto zu fahren, wäre wirklich dumm. Und eine Parkplatzsuche, wie auch Parkplatzkosten spart man sich obendrein.

Der Studentenausweis

Was der alles kann. Erstmal handelt es sich hierbei um keinen komischen Lappen, wie er an manchen Unis ausgestellt wird und nach den 6 Monaten im Semester dringend einer Neuerung bedarf, da er sich mitlerweile mehr als in seine Einzelteile zerlegt hat. Der Student hat den Ausweis auch nicht jeden Tag bei sich. Natürlich nicht.

Hier an der Freien Universität Bozen ist der Studentenausweis eine schicke Karte mit Bild. Mit dieser Karte kann sogar gleichzeitig in der Mensa, an Kaffee- und Warenautomaten bezahlt werden. Aufladen läuft wie daheim allerdings nur mit Bargeld und das Geld kann nicht per Bankkarte abgebucht werden. Ebenfalls kann mit dieser Karte kopiert und gedruckt werden.
Zudem dient diese Karte noch als Bibliotheksausweis.

In Bremen laß mich mal nachdenken, hab ich erst einmal diesen Wisch von Studentenausweis. Dann eine Mensakarte, einen extra Bibliotheksausweis, muß Kopierkarten käuflich erwerben und dann noch das Studententicket für Bus und Bahn. Summa summarum also ganze 5 Karten nur für die Uni. Uni Bremen es geht auch anders. Gut ein Studententicket gibt es hier nicht, aber Bozen ist sowas von klein, da brauch keiner einen Bus. Dann wären es aber immer noch vier Karten, die zu einer zusammen gefaßt werden könnten.

Die Uni

Die Uni ist wirklich gut. Die Ausstattung und die Betreuung einfach vorbildlich. Von den Verhältnissen hier, können deutsche Studenten nur träumen. In den Vorlesungen hocken meist weniger als 25 Studenten. So kann viel intensiver gearbeitet werden, so dass auch oft über die Themen diskutiert werden.

Computerräume gibt es hier massig. Ich weiß noch wie wir in Braunschweig in den Computerräumen um die Plätze gerungen haben. Wenn ich wollte könnte ich mich an 5 bis 10 anmelden und das gleichzeitig.

Der einzige Kurs der sehr überfüllt ist, scheint wohl Advanced Computer Skills. Naja schitt happens. Dieser Kurs erinnert mich wiedre an deutsche überfüllte Hörsäle..

Eine Umgewöhnung ist der Rhythmus der Vorlesungen. Da die Professoren aus außerhalb, sprich Gastdozenten, aus Deutschland, Schweiz, Italien, Russland etc. kommen und nur für ein paar Kurse anreisen, sind die Vorlesungen auf eine kurze Zeitperiode gebloggt. Meist dann auch noch am Samstag. Danach dauert es aber wieder 3 oder 4 Wochen bis die nächsten Vorlesungen in diesem Fach anstehen.

Um das Wirrwarr zu entkomplizieren gibt es jedoch einen Online-Stundenplan. Man fügt die Kurse ein, die man belegen will und der Computer stellt dir dann deinen individuellen Stundenplan zusammen. Also recht praktisch.

Außerdem bietet jeder Dozent zu seinen Vorlesungen in dem Blog mindestens zwei Sprechstunden an. Von der Studentenzahl ausgehend wohl mehr als angemessen.

Desweiteren gibt es im Netz ein Portal, um die Unterlagen der Dozenten herunter zu laden. Jedes Fach ist abrufbar und kann ausgedruckt oder verschickt werden.

Alles in allem eine Uni, die vom Service und der Betreuung her im Ranking recht gut abschneiden dürfte. Da Internationale Gastdozenten unterrichten wird das Level hier kaum niedrieger sein als in Deutschland, zumal hier viele eben aus Deutschland kommen.

Die Mensa

Die Mensa ist echt gut und vorallem Preiswert. Dauert allerdings ein bis zwei Wochen bis das System verstanden wird.
Es gibt immer drei Essen. Also eigentlich drei Varianten:
Variante 1: 2,07 EUR
Variante 2: 2,58 EUR
Variante 3: 3,10 EUR

Vorweg: Brot und Getränke sind bei jedem Essen dabei und kann unbegrenzt genommen werden. Auch nachschenken bei den Getränken ist kein Problem.

Für Variante 1 gibt es die Vorspeise mit 2 Beilagen. Vorspeise gilt hier als Pasta-Teller. Also eigentlich ausreichend, wenn die eine Beilage noch ein üppig selbstgefüllter Salatteller ist und zwei bis drei Brötchen dabei gegessen werden.

Variante 2 ist das Hauptgericht mit 2 Beilagen. Hierbei ist zu beachten, dass zum Fleisch die Kartoffeln und das Gemüse als eine Beilage zählen.

So komm ich auch gleich zu Variante 3. Dies bedeutet (all-you-can-eat). Beinhaltet die Vorspeise, also Pasta und das Hauptgericht und ich weiß gar nicht wie viele Beilagen. An den ersten Tagen hab ich das System immer nicht verstanden und durfte mir dann für 3,10 EUR noch einen Pastateller holen, obwohl ich eigentlich Essen 2 wollte. Wer da nicht von satt wird, dem kann ich auch nicht mehr helfen... Ist halt wohl für die ganz hunrigen.

Zusätzlich gibt es noch Sondergerichte wie z.B. Tomaten-und-Mozarella-Teller. Dann noch Eis und einen zubereiteten Salat, manchmal mit Tunfisch, der allerdings für 2 Beilagen zählt. So ganz durchgestiegen bin ich da aber noch nicht.

Und hier gibt es wieder Abendmensa wie an der TU Braunschweig. Gleichte Kosten. Aber Achtung: pro Studentenkarte stehen jedem Studenten nur zwei reduzierte Essen zu. Sollte man Mittags schon zwei Abbuchungen von der Studentenkarte getätigt haben, kosten die Essen dann doch deutlich mehr.

Leider kennen die Italiener kein Dressing für den Salat und das Essen wird schnell kalt, da die Teller nicht aufgewärmt sind. Aber dafür steht in der Mensa eine Mikrowelle. Und Zeit muß mitgebracht werden, da oft 20 Minuten angestanden werden muß. Meist auch egal wann man dort erscheint.

Alles in allem für den Preis eine gute Sache und das Essen schmeckt auch wirklich ganz gut..

Wanderung zum Ort Kohlern

heute haben wir wieder eine schöne Wanderung unternommen, diesmal zum anderen Bergdorf Kohlern. Hinauf haben wir gut 5 Stunden gebraucht und sind von 261 auf 1100 Meter hinaufgestiegen. Oben angekommen erstmal in der Sonne liegen und anschließend Kaffe und Kuchen essen. Runter sind wir dann aber mit der Seilbahn gefahren. Waren so gegen 18:00 Uhr oder so wieder im Wohnheim.

Die Aussicht vom Aussichtsturm war spitze:







hier das komplette Album dazu

MultiKulti Dinner in unserem Wohnheim

heute haben alle Gerichte aus der Heimat gekocht, so dass ich in den Genuss kam, indisches, vietnamesisches, tschechisches, italienisches, polnisches, indonesisches, chinesisches, spanisches, portugisisches, thailändisch usw. auf einmal probieren zu können. man war ich satt.

Fazit: die Asiaten mögens gerne scharf und mit viel Curry und das Tiramisu war super lecker die anderen Essgewohnheiten probieren konnte. Unsere Frikadellen aus Deutschland kamen gut an und wenn es nach mir geht könnten wir das jeden Monat einmal machen.

Haben sich aber auch alle große Mühe gegeben

Mein Zimmer im Wohnheim

hier ein paar Bilder von meinem Zimmer im Wohnheim.
Eigentlich ganz nett und für die paar Monate absolut ausreichend.

Uniparty

heute stand die Uni-Party im Unigebäude auf dem Plan..
vorher sind wir noch ins Dolce Vita, um sich eine "Grundlage" zu schaffen...
nach gutem üppigem Essen, Pasta alla Italia, sind wir zurück ins Wohnheim.
Treffpunkt: Küche 3 OG...
schön wieder vorgeglüht, um dann um pünktlich 22:30 ohne Eintritt aber mit vordrängeln zur Uniparty zu erscheinen... ab 22:30 Uhr kostete die Party 5 EUR Eintritt und die Schlange war ewig lang.
Schön bis morgen halb vier abgehottet, um dann wieder in der Küche 3 OG zu landen und nochmal schön Pasta zu essen..
war dann so gegen 4:30 im bett.
gute leute gute stimmung gute party...

Bilder sind hierzu im Fotoalbum zu bewundern oder klick einfach hier

ErasmusSokrates-Treffen in ner Karaokebar

Der Kelch zu singen ging Gott sei dank an mir vorüber.
Alles in allem ein lustiger Abend und die Getränke waren hier auch deutlich günstiger.

Wanderung von Jenesien zurück nach Bozen

Heute stand eigentlich eine Radtour auf dem Plan. Allerdings gestaltete sich das schwierig, da am Sonntag der Fahrradverleih nicht auf hat. Da sind wir dann kurz
entschlossen mit der Seilbahn gefahren. Die erste war aber wegen Reparaturarbeiten
geschlossen. Also waren wir erste gegen 15:30 Uhr auf den gewünschten 1200 Metern.

Ohne Karte ging es dann daran einen Wanderweg zu finden, um wieder runter zu laufen. Das Endete dann darin, dass wir uns an der Hauptstraße ohne Gehweg wiederfanden. Eigentlich gar nicht gefährlich, wenn man weiß das hier höchstens 60 erlaubt sind, aber alle so mit Hundert die Serpentinen hoch wie auch runter fahren.
Glücklicherweise fanden wir dann doch noch einen weniger befahreneren Weg
runter nach Bozen. Sonst hätten wir dann durch einen Tunnel gemußt, das hätte fast Selbstmord bedeutet

Waren dann aber alle heil so gegen Sieben wieder im Wohnheim. Man war ich
erledigt..

Das Dolce Vita der Geheimtipp für Freitags

ungefähr 10 Minuten vom Wohnheim entfernt, in der nähe vom Siegesplatz. Na Eigentlich ist alles maximal 20 Minuten entfernt, wenn man von den Parkplätzen absieht, wo mein Auto parken darf.

eigentlich eine einfach Bar, der niemand weiter Beachtung schenken würde, außer vielleicht doch an und ab mal dort hinzugehen, um wirklich mal dort was trinken zu wollen, wenn es keine Freitage geben würde.

Denn jeden Freitagabend haben die das Angebot für ein Getränk kostenlos Essen zu können. Hmm das ist dann doch glatt günstiger als in der Mensa, wenn man sich einen Veneziano für 2 EUR bestellt.
Und dann kann man sich den Bauch mit Pasta vollschlagen wie man will. Ein Laden ganz nach Philipp's Geschmack würde ich mal sagen.

Das Pumpkin-Fest in Bozen

der ganze Walterplatz ist voll mit Kürbissen..
was das ganze soll und warum die in jeder erdenglichen Form zu kaufen sind, wer weiß das schon.

Das Wohnheim Rainerum und die Regeln

Mein Zimmer hier ist recht nett, nur das das Bad mit zwei weiteren Insassen geteilt werden muß, stört mich ein wenig. Aber nun gut.
Hier im Wohnheim läuft man sich so gut wie nur Erasmusstudenten über den Weg und wie könnte es anders sein, die Deutschen stellen mal wieder die Überzahl. Diese Bande wird man wohl auch nie los, aber dafür hätte ich mir dann auch wohl nicht Bozen aussuchen dürfen.

Warum ich oben Insassen geschrieben habe erschließt sich hier:

Es gibt im Wohnheim viele Regeln die Beachtung finden müssen. Es darf zum Beispiel kein Fremder ins Wohnheim oder nach 23 Uhr keiner mehr bei anderen auf den Zimmern gesehen werden. Für die Überprüfung gibt es hier im Eingangsbereich und auf den Fluren Kameras.
Bin mal gespannt wann denn der erste eine gelbe Karte bekommt. 
Man fühlt sich hier etwas endmündigt. Aber nun gut.. 

Um diesen Regeln noch einmal Nachdruck zu verleihen wurde sogar ein Treffen mit 
PowerPointPräsentation veranstaltet. Im Prinzip eine sehr amüsante Angelegenheit, wenn man weiß dass Don Paolo kein Englisch und Don Gregorri nur sehr gebrochen Englisch kann. Teilweise wußte keiner der Anwesenden was die von einem wollten, wenn Don Gregorri Don Paolo's Italienisch übersetzt hat. Die PowerPoint Präsentation war aber dafür ziemlich gelungen und jede Folie hatte auch ihre eigenen Regeln. Dabei waren die Regeln des Wohnheims in zwei Spalten aufgeteilt worden. Links standen die 
Regeln und rechts die Übersetzung. Jeder würde hier vermuten dass hier vom 
Italienisch ins Englische übersetzt wurde. 
Aber weit gefehlt... Hier wurde nicht nur in der einen Folie von Italienisch ins Englische übersetzt sondern sogar vom Deutschen ins Englische oder vom Italienischen
ins Deutsche. Wenn man jetzt noch weiß das einige Insassen weder Deutsch noch 
Italienisch können erschließt sich das Drama. Also alles in allem sehr witzig

Sonnenbaden im Oktober

mit gut 24 Grad haben wir bestes Wetter zum Sonnenbaden.
Die Sonne ist noch recht agressiv so das ich um Lichtschutzfaktor 60 mal wieder nicht herumkomme.



aber neidisch machen möchte ich hier niemand...
na vielleicht ein wenig ;-)