Freitag, 28. Dezember 2007

Shopping mit meiner Schwester


Heute bin ich mit meiner Schwester in Osnabrück Shoppen gewesen.

Naja sind zwar durch ein paar Läden und hab auch eine Hose gefunden, aber eigentlich haben wir 3 Stunden im Extrablatt bei einem Kakao gesessen und uns unterhalten.

Wenn man sich als Geschwister so lange nicht gesehen hat, hat man sich halt viel zu erzählen...

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Weihnachten

Weihnachten ist schnell erzählt.

Es gab viel zu essen und Geschenke.
Habe meine Familie wieder gesehen und es wurde viel erzählt und geredet.

Hab meine Freundin wiedergesehen und Heilig Abend zusammen verbracht.
Am erster Weihnachtstag waren wir dann bei ihren Eltern und beim zweiten bei meinen.

Allerdings ging das nicht über das obligatorische Frühstück bei meiner Cousine Silke und Sven.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Reise nach Deutschland




Mein Zug fuhr schon um 7:30 Uhr los, damit ich meinen Flieger auch rechtzeitig in Venezia erwische. Mit 5 Min Verspätung kam der Zug dann auch in Bozen an und es ging los.

In Verona mußte ich umsteigen, aber zum Umsteigen hatte ich eine halbe Stunde Zeit, so dass ich vor hatte in Verona noch einen Kaffee zu trinken. Dies viel allerdings aus, da der Zug von Bozen nach Verona knapp eine halbe Stunde Verspätung hatte. So blieb mir also nur noch Zeit mein Zeug zu schnappen aus dem Zug zu hetzen und zum anderen Gleis in den Zug nach Venezia zu stürmen.

Glücklicherweise war hier die Heizung nicht ausgefallen und ich konnte mich ein bißchen aufwärmen. Schade nur das ich jetzt nicht mehr meinen Atem bewundern konnte.

Aber nun weiß ich warum die Züge in Italien Verspätung haben. Auch wenn die Züge selbst zu spät am Bahnhof ankommen, gibt es immer noch Reisende, die noch später dran sind und schnell über die Gleise rennen, um den Zug noch zu erwischen. Auch wenn der Zug schon leicht angefahren ist, hält er oft noch an, um die Spätzügler doch noch einzusammeln. In Deutschland undenkbar.

11:20 Uhr aufgewärmt in Venedig angekommen mit Verspätung von nur 10 Min und kurz nachgefragt, wo es am Bahnhof zum Shuttel-Bus geht, der einen zum Flughafen Marco Polo in Venedig fährt, ging es dann auch mit einer Verzögerung von einer halben Stunde (Bus war gerade weg) zum Flughafen.

Kurz vor eins war ich am Flughafen. Schnell Gepäck aufgegeben und auf gehts auch schon Richtung Abflughalle. Da wurde ich vorher erst noch auf meine terroristischen Aktivitäten überprüft und von oben bis unten gefillst. Gürtel, Schuhe alles ausziehen. Na nicht einmal Getränke darf man mitnehmen. Dachte wenn ich dem was vortrinke klappt das schon. Leider keine Chance. Nicht einmal Joghurt darf man mitnehmen. (also nix für Julian) Aber 10 Meter weiter im Duty-Free-Shop kann man Literweise Getränke einkaufen oder sich Dosen aus Automaten ziehen. Na klar wurden diese Getränke untersucht, also jede Dose vorher geöffnet, um zu schauen ob da auch kein Flüssigsprengstoff drin ist. Vielleicht sind die Getränke aber auch in der Abflughalle abgefüllt worden. Wer weiß das schon.

Dann ging es aber auch schon gegen halb drei mit dem Flieger Richtung Deutschland (Hannover). Nur gut das mich unser Flugkapitän schon vorgewarnt hat das es in Hannover regnet. Wie konnte es auch anders sein.

In Hannover gegen 16:30 angekommen wurde ich auch schon von meinem Schatz begrüßt. Schnell Gepäck geschnappt und ab zum Bahnhof. Da wir noch über den Hannover-Weihnachtsmarkt gehen wollten hab ich im Bahnhof meinen Koffer eingeschlossen. Der Hannover-Weihnachtsmarkt ist aber nicht wirklich zu empfehlen. Braucht man nicht wirklich hin. Aber dort gab es wenigstens die Sachen, die ich am Weihnachtsmarkt so schätze (Muzen, Pofferties, gebrannte Mandeln etc.).. Hmm lecker..

Heil froh und total kaputt war ich als wir endlich gegen 20:00 Uhr in Bremen ankamen.

Samstag, 15. Dezember 2007

Geburtstagsparty Arrate



Heute haben wir dann noch Arrates Geburtstag gefeiert.

Es war WG-Party angesagt. 3 WGs feierten irgendwie zusammen. In einer war eine art Bartparty und jeder Gast mußte sich mit einem Bart verziehren. Man sah das komisch aus.

Freitag, 14. Dezember 2007

Weihnachtsessen im Wohnheim


Heute haben wir uns zum Weihnachtsessen getroffen.

Ab morgen fahren alle nach und nach nach Hause.

Eine Ode an dieser Stelle noch einmal an den Koch Javi. Das Essen war super lecker, und auch die anfänglicher Skepsis, ob das auch für alle reicht, war schnell verflogen. Es waren danach wohl alle papsatt.

An dieser stelle dann schon einmal an alle....

FROHE WEIHNACHTEN AND A HAPPY NEW YEAR!!!

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Unterschiede Weihnachtsmarkt D und I

Die Weihnachtsmärkte in Deutschland sind irgendwie schöner.
Nicht so kommerziell aufgemacht und es gibt auch nicht nur Freßbuden.

Und dann spielen die auch nicht nur Weihnachtsmusik sondern teilweise House und Pop Musik.

Außerdem sind die Stände in Deutschland enger zusammen und das ist viel gemütlicher. Wegen dem Weihnachtsmarkt von Bozen hier herzukommen. Reine Zeitverschwendung.

Und ich vermiß hier Muzen, Pofferties, gebrannte Mandeln, Crepe, Waffeln, Germknödel, Granatapfel, Früchte mit Schokoladenguß und und und...

Dazu kommt noch, das es hier viel zu warm ist zum Glüweintrinken, oder wie es hier auch heißt vine brulé

Dienstag, 11. Dezember 2007

Erster Verstoß gegen die Hausordnung im Wohnheim


Heute habe ich wohl meine erste Gelbe Karte bekommen, weil ich gegen die Hausordnung des Wohnheims verstoßen habe.

Wir (Marcel, Julian, Marco und ich) haben im Internet Werder gegen Piräus geschaut. Leider war der Ergebnis nicht sonderlich erfreulich. Kurz vor Spielende haben wir das Spiel auch nicht mehr weiter geschaut. Julian ist schon ins Zimmer, da es ihm nicht so gut ging und Marcel war auch schon weg. Marco wollte noch kurz zu Franzi da wegen einer Präsentation für morgen noch was zu klären war. Allerdings haben wir uns dann noch alle mit den Spanierinnen und Portugiesinnen in der Küche im ersten Flur verquatscht.
Während dieser Zeit kam auch kurz Don Paolo (stupid man, der hat es hier zu sagen) herein, ohne ein Wort zu sprechen und machte das Licht im Kochbereich aus und dann die Küchentür von außen zu.

Als ich dann kurze Zeit später Marco allein noch zur Haustür brachte, schlich Don Paolo dort unten am Eingang rum und sprach uns an, dass es nicht erlaubt sei nach 23:00 Uhr noch Gäste im Wohnheim zu haben. Als Marco erwiederte das er das nicht gewußt hat, zückte er gleich die Hausordnung. Natürlich gleich in dreifacher Ausfertigung parat, um mir sie dann auch auf deutsch zeigen zu können. Den entsprechenden Passus hatte er auch schon gleich gelb markiert. Hatte eigentlich gehofft, dass er mir das Exemplar gleich mitgibt, damit ich es gleich noch einmal studieren kann.

Mal ganz im Ernst, ich bin doch keine 15 mehr und laß mir vorschreiben wie lange und wo ich mich mit wem treffen darf. Wir haben niemanden gestört und somit halte ich das total für lächerlich. Klar ist es einzusehen ab einer bestimmten Uhrzeit ruhig zu sein aber diese Regelung ist doch wirklich total unsinnig.

Bin mal gespannt ob da noch was nach kommt.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Pisa





Nachmittags habe ich dann noch mit Lucas einen kleinen Abstecher nach Pisa gemacht, um mir den Turm anzuschauen. Von Florenz ist Pisa nur eine gute Stunde entfernt und kostet per Two-way-ticket nur 12 EUR. Kann man wohl gut investieren.
In Pisa angekommen haben wir dann kurz per pedes die Stadt durchquert.
Als dann die Brücke um über den Arno zu kommen erreicht war, fing es dann so richtig an zu schütten. Da haben wir dann kurz gewartet bis es wieder weniger Regnete und wie durch ein Wunder hörte es dann komplett auf.
Also halbe Stunde Fußweg und der Turm war erreicht. 15 EUR für die Besteigung des Turms hingeblättert und wir konnten hoch. Man kann sich so gar nicht vorstellen wie schief der Turm ist. Beim Aufstieg merkt man das erst so richtig. Einmal geht man total steil die Treppen hoch, während man auf der anderen Seite eigentlich gar nicht nach oben kommt. Das Top erreicht ist die schöne Aussicht zu bewundern. Gut das es nicht mehr regnete und die Sonne rauskam, so war der schöne Sonnenuntergang wunderschön zu sehen. Und dann ging es auch schon wieder nach unten da nach vielleicht fünfzehn zwanzig Minuten die Aufsichtsperson uns wieder nach unten schickte. Hätte ruhig noch zehn bis zwanzig Minuten dort oben bleiben können. Die nächste Gruppe kam uns aber auch schon auf halbem Weg entgegen. Als die oben angekommen sein müssten, war es aber auch schon fast dunkel. Wird schon recht früh dunkel hier, selbst in Italien.
Eigentlich sollte die Kirche noch zu bewundern sein, eines der wenigen Gebäude um den Turm die kein Geld kostet, aber die war leider wegen Messe geschlossen.
Noch ein paar Bilder vom Turm gemacht und dann haben wir uns also wieder auf den Weg nach Florenz und Bozen gemacht.
Der Nachtzug von Florenz nach Bozen war so was von übervoll, das wir Angst hatten keinen Sitzplatz zu bekommen, da wir keine Reservierung hatten. Aber das klappte dann ab Bologna dann doch. Schlafen konnte ich aber nicht, so das ich total müde um dreiviertel Drei in Bozen ankam. Um Drei war ich dann im Bett.
Der Ausflug nach Pisa hat sich richtig gelohnt, nur die Studie hab ich da nicht gesehen. ;-)

Firenze oder Florenz



Neptun-Brunnen

Ein Wochenendausflug steht wieder an. Es geht nach Florenz.

Das Youth hostel
Als wir gegen 13:00 Uhr am Freitag angekommen sind, haben wir natürlich als erstes wieder die Unterkunft gesucht und unsere Zimmer bezogen. 16 EUR die Nacht, dazu kann man nichts sagen. Sauber war es auch nur es gab für so viele Leute nur drei Badezimmer was entschieden zu wenig war. Immerhin sind wir mit 15 Leuten angereist und wenn man dann am nächsten Tag zur gleichen Zeit duschen will ist das schon etwas schwierig.

Stadtrundgang
Gegen halb zwei nach dem Bezahlen der Unterkunft, was sich als schwieriges Rechenexemple herausstellte, da zwei eine Kaution (wie üblich) von 10% der Unterkunft im Voraus bezahlt hatten, ein paar von uns später angereist sind, wieder andere von uns nur eine Nacht bleiben wollten und die Zimmerpreise gerecht auf alle aufgeteilt werden sollte, da die zwei 4er Zimmer teurer als das 7er Zimmer war, haben wir uns erst einmal ein bißchen die Stadt angesehen.
Sind durch die schönen kleinen Gassen und haben viele Bilder von Brücken, Gebäuden und Statuen gemacht. Ein paar von uns sind dann noch groß Karussell gefahren. Der Dom ist ganz schön aber ich fand den in Mailand doch noch etwas besser.

Nachtleben
Nach der ersten sightseeing-tour haben wir uns aufs Nachtleben vorbereitet. Direkt neben unserer Unterkunft war ein Laden gegelegen, den wir erst einmal allesamt gestürmt haben, um uns für die nächsten Tage in Florenz mit Lebensmittel zu versorgen. Nach dem Vorglühen im Youth hostel sind wir dann in eine Disco gegangen bei der Eintritt frei aber die Getränke super teuer waren. Aber die Musik war viel besser als in Bozen. Auch das Klientee wie ich fand war besser, aber die Männer sollen, wie mir zugetragen wurde, in Bozen besser aussehen.

Der zweite Tag
Am nächsten Tag um 10 Aufgestanden ging das Drama mit den drei Badezimmern los. Nur zum Glück sind die Spanierinnen schon eher los, so dass wir nicht mit Allemann ums Bad stritten. So kamen wir erst gegen 11:20 los.
Erst sind wir über den Markt und haben uns dann die Statue von Michelangelo und den Neptun-Brunnen angesehen. Anschließend sind wir dann ins Uffizi-Museum, wovon ich mir eigentlich mehr versprochen hatte.
Danach wollten wir dann eigentlich noch in eine Kirche, die allerdings schon geschlossen hatte. Noch etwas bei Nacht durch Florenz waren wir wieder zurück im Wohnheim. Zu dieser Jahreszeit wird es doch schon extrem früh dunkel und gerade wenn das Wetter nicht so toll ist.

Umtausch der Bahntickets
Allerdings bin ich gleich wieder aufgebrochen um mein Ticket im Bahnhof umtauschen zu lassen, da ich nicht wie die anderen am nächsten Tag wieder zurück nach Bozen fahren wollte, sondern mir noch Pisa anschauen wollte.
Hat problemlos geklappt und das sogar ohne Aufpreis für den Umtausch. Alle Informationen eingeholt, wann man nach Pisa kommen kann und zurück nach Florenz und wann der Nachtzug nach Bozen fährt, bin ich wieder zurück ins Youth hostel.
Da kam ich gerade noch rechtzeitig um unseren Spanierinnen noch eine gute Reise zurück nach Bozen zu wünschen, da die nur einen Tag in Florenz blieben.

New experience with spanish people
Javi (unser Spanier) hatte heute seine Freundin und ein paar Freunde aus Spanien mit nach Florenz eingeladen, mit denen wir diesen Abend gefeiert haben. Nur leider konnte man sich mit denen kaum verständigen, da diese kaum Englisch sprachen und wärend eines Satzes gut und gerne ein paar mal ins Italienische fielen. Und um sich im Spanischen zu unterhalten fehlen mit entschieden die Vokabeln und ist auch schon zu lange her. Das haben wir ja noch nicht einmal damals in meinem Spanischunterricht in der Schule gemacht
Aber feiern das können die wohl. Nur gut das ich am nächsten Tag früh raus wollte und nicht wie die anderen mit denen noch weggegangen sind. Zwei Stunden durch Florenz bei Regen rumirren kann ja auch ganz schön sein. Nur zum Glück hatten die einen Spanier dabei der in Florenz studiert. Der hat dann übrigens im Wohnheim, warum auch immer, auf der Couch übernachtet.

Noch kurz in Florenz (ein halber Tag)
Diesmal früh aufgestanden, gleich ins Bad und geduscht (man lernt ja dazu) und ferig war ich für die Abreise aus der Unterkunft. Schnell noch was gegessen und los.
Erst bin ich dann noch auf den Turm am Dom gegangen, um mir die Aussicht anzusehen. Nur leider hatte hat es sehr geregnet so dass die Aussicht eher mittelprächtig aussfiel. Anschließend sind wir (Lucas und ich) ins Leonardo da Vinci Museum. Dieses Museum ist auf keinen Fall zu empfeheln. Vielleicht dreißig nachgebaute Apparaturen standen aus, die Leonardo damals erfunden hat. Aber die Geräte waren aus Materialien gefertigt die es wohl damals noch gar nicht gab (Winkel aus Messing und Spackschrauben). Naja und ich hatte eine geschichtliche Historie der Erfindungen und Forschung, der Gemälde und Bilder erwartet, die wenn auch nicht im Original zumindest als Kopie zu sehen waren. Sogar der Wikipedia-Eintrag ist da besser.Bloß nicht reingehen und 6 EUR rauswerfen (Studenten 5 EUR). Nach dem Museum was keine Stunde Aufenthalt erforderte sind wir dann mit einem kleinen Umweg zur Kirche Croce, die wieder einmal geschlossen hatte, zum Bahnhof um nach Pisa zu fahren.

Fazit
Florenz ist wirklich eine sehr schöne Stadt. Mit kleinen Gäschen, alten Gebäuden und Monumenten, Brücken und Statuen.
Nur leider war hat das Wetter nicht so mitgespielt, es hat viel geregnet und war recht kalt. Was einerseits schade war, aber andererseits wäre die Stadt dann wohl noch voller von Turisten gewesen. Will nicht wissen wie viele die Stadt im Sommer besuchen.
Außerdem ist es schwierig mit so vielen Leuten Ausflüge dieser Art zu machen. Man ist mehr mit Warten beschäftigt als alles andere.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Erster Arzt- und Krankenhausbesuch in Italien


Heute bin ich wegen meiner starken Rippenprellung zum Arzt gegangen, um etwaige Spätfolgen auszuschließen. Außerdem geht es am Wochenende nach Florenz und da will man ja fit sein.

Die Ärztin hat mich untersucht und mich dann gleich ins Krankenhaus überwiesen um ein Röntgenbild von meinem Brustkorb und ein Ultraschall von meinen Organen machen zu lassen. Hab hier in Bozen nämlich schon meinen eigenen Hausarzt. Mußte ich für die Anmeldung beim Amt vorher angeben.

So wurde ich also im Krankenhaus erst geröngt und dann wurde ein Ultraschall gemacht. Das Krankenhaus scheint vom ersten Eindruck her recht gut ausgestattet und zum Glück konnten die fast alle deutsch, so das ich mich nicht mit Italienisch rumschlagen mußte. Das hat den ganzen Vor- und Nachmittag gedauert.

Diagnose: Starke Rippenprellung; nichts gebrochen und auch keine inneren Organe verletzte. Das ganze hat dann noch 15 EUR gekostet, aber nun weiß ich wenigstens das nicht ist.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Nachtskifahren in Obereggen


Heute war Nachtskifahren in Obereggen. Nur leider ohne mich, da ich immer noch an meiner Rippenprellung laborierte. War aber trotzdem ganz lustig, vorallem wie André und Javi versucht haben Snowboard zu fahren. (war ja für beide das erste Mal aufm Bord)

Javi

André

Montag, 3. Dezember 2007

Anmelden in Bozen

Anmelden in Bozen ist gar nicht so einfach. Und wie viele Behördengänge dafür erforderlich sind. Reinste Bürokratie.

Erst einmal muß man sich beim Sanitätsdienst anmelden. Bedeutet, man sucht sich einen Hausarzt aus, der einen bei Krankheit als erstes behandelt. Dies soll wie in Deutschland auch die Kosten der Arztbesuche reduzieren. Dafür benötigt man von der Deutschen Versicherung allerdings das Formular E-109 oder E-112. Diese Formulare wurden mal ausgestellt, wenn Arbeitnehmer im Ausland arbeiten. Mitlerweile wurde das System allerdings umgestellt und die Europakarte eingeführt. Nur für Italien gibt es wohl eine Sonderregelung von denen allerindgs nicht alle Kassen etwas wissen und die Formulare erst nicht ausstellen wollen.
Jetzt hab ich also das Formular vom Sanitätsbetrieb. Dazu noch Vermögensaufstellung und Mietvertrag. Zum Mietvertag noch ein Formular vom Administration-Office des Wohnheims, Reisepass oder Perso dabei und schon kann es mit dem Anmelden losgehen. Natürlich Immatrikulationsbescheinigung der Uni nicht vergessen.
Der Spaß kostet ganze 15 EUR. Dies kann man aber nicht vor Ort bezahlen sondern man muß sich dafür ein Ticket in dieser Höhe am Kiosk (Tabackladen) kaufen.
Das hab ich dann aber nicht mehr gemacht. Zahl doch nicht ganze 15 EUR das ich mich hier anmelden darf.
Bin ich eben über die Zeit nirgendswo gemeldet. Ganz schöner Stress diese Anmeldung.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Skifahren in Obereggen

heute endlich wieder Skifahren. war richtig super nur wußte ich von dem letzten mal (na gut war vor 9 Jahren) nicht mehr wirklich viel wie das geht. zum Glück hatten wir eine erfahrene Skilehrerin mit. Bekamen wir also zu dritt Privatunterricht. An dieser Stelle bedanke ich mich noch mal an Katha, ohne sie hätte ich nicht gewußt wie ich die Berge herunter hätte kommen sollen.

kleiner Tipp: Kamera am besten nicht in die Jackentasche stecken oder sonst harte Gegenstände, wenn man mal hinfällt prellt man sich nicht gleich die Rippen.

unsere Skilehrerin


zwei Schneehasen



Samstag, 1. Dezember 2007

Mensa (ist nicht alles Gold was glänzt)

Die Uni-Mensa ist ja ganz nett und man bekommt recht viel für sein Geld. Jedoch steht eher Quantität statt Qualität auf dem Programm. Aber ab und zu ist es wirklich auch ein Witz wie üppig die Beilagen zum Fleich ausfallen. Öfter ist das Essen dann auch schon kalt wenn man am Platz ist.. Aufgewärmte Teller ist wohl ein Fremdwort. Du kannst dir also aussuchen ob du das Hauptgericht oder die Pasta warm essen willst. Schlage das Hauptgericht vor, da die Pasta immerhin noch in der Mikrowelle warm gemacht werden kann. Pommes ist da deutlich schlechter. Und zum Schluß wird halt der Salat gegessen.

Außerdem wiederholt sich die Speisekarte zu oft und ab und zu steht was auf der Speisekarte, nach dem man dann auch vergebens suchen kann. Pasta gibt es immer und kann wirklich nicht die ganze Woche gegessen werden.

Pünktlich um 12 sollte man allerdings schon erscheinen, da zum einen dann die Warteschlange noch nicht so lang ist und zum anderen ist dann noch relativ alles vorhanden (insbesondere Salat /Rote Bete).

Dressing kennen die Italiener leider immer noch nicht. Wahlweise wird der Salat nun mit Senf oder Mayonaise verrührt und gegessen.